Eine interessante Möglichkeit von Windows 7 (Windows 2008 R2) ist das Booten von einer VHD. Hat man eine bootfähige VHD Datei kann diese dem Windows 7 Bootmenu hinzugefügt werden.
Da Windows 7 keine Boot.ini mehr verwendet muss man zum Hinzufügen das Tools BCDEDIT verwenden.Zum Hinzufügen kann man wie folgt vorgehen:
Der Ausgangspunkt ist das default Windows 7 Startmenue
Als erstes sollte man ein Sicherung des originalen Startmenues erstellen
bcdedit /export C:\BCD_Backup
Als nächstes fügen wir eine zweiten Eintrag zum Startmenue hinzu. Hierzu kopieren wir einfach den vorhandenen default Eintrag und geben der Kopie eine neue Beschreibung mit.
bcdedit /copy {default} /d "Windows 7 VHD Boot"
Nach dem Ausführen des Befehles wird an Ende auch die neue GUID des Eintrages angezeigt, diese wir in den nächsten Schritten noch benötigt und kann schon mal kopiert werden.Nachdem wir nun in Schritt 3 eine Eintrag für unsere VHD-Datei im Startmenue erstellt haben muss dieser noch angepasst werden. Die Einträge für "device" und "osdevice", welche momentan noch "partition=C:" enthalten, müssen angepasst werden.
Mit folgenden Befehlen passen wir die Einträge anAchtung: Die Laufswerkangabe im Befehl muss in eckigen Klammern angegeben werden.
Als Ergebniss sollte dann das Startmenue wie folgt angezeigt werdenUnterhalb von C:\Users wird immer nur ein Temp-Benutzerprofil für den Benutzer erstellt und der Benutzer muss bei jeder Anmeldung seine Einstellungen erneut durchführen. Ab Windows Vista/7 oder Windows 2008 sollten die Benutzerprofile der Benutzer immer über die Systemsteuerung gelöscht werden, weil ansonsten der Regestrieschlüssel für das Profile in der Registrie verbleibt und nicht neu erstellt wird.
Hab ihr euch schon mal gefragt, wie ihr einfach und automatisch Datei und Verzeichnisse synchronisieren könnt?
Die folgenden Tools erledigen diese Aufgabe für euch unkompliziert und kostenfrei
SyncToy 2.0 - von Microsoft ist sehr einfach von der Handhabung aber enthält notwendigen Funktionen zum Kopieren, Verschieben Umbenennen und Löschen zwischen Quelle und Ziel.
Download of SyncToy v2.0
FullSync - eigentlich für Entwickler gedacht aber der Funktionsumfang macht es auch interessant für den normalen Benutzer, der nur Dateien und Ordner abgleichen möchte.
Home of FullSync
robocopy - vielen Administratoren bekannt aus dem Windows Resoure Kit aber selten genutzt. Im Vergleich zu den beiden anderen Tools ist robocopy éin Kommandozeilen Tool und rein Verzeichnis basierend. Interessant sind die umfangreichen Parameter u.a. zum Spiegeln (/MIR) eines Verzeichnisbaumes oder das Kopieren der Verzeichnis- und Dateirechte (/SEC).
Im Active Directory eine OU erstellen (z.B. Terminalserver)
Den (oder die) Terminalserver Computer-Objekt in diese OU verschieben
Eine Gruppenrichtlinie erstellen. Namen z.B. "Terminalserver Loopback", dann "Bearbeiten" auswählen, in Computerkonfiguration, Administrative Vorlagen-System-Gruppenrichtlinien-Loopbackverarbeitungsmodus für Benutzergruppenrichtlinien aktivieren. GPO schliessen, Eigenschaften, "benutzerdefinierte Konfigurationseinstellungen deaktivieren" anhaken. Die Berechtigungen können so bleiben.
Nun die Gruppenrichtlinie(n) für die Benutzer erstellen (in der OU Terminalserver). In Benutzerkonfiguration Richtlinien wie gewünscht vergeben, Richtlinie schließen. Eigenschaften auswählen, "Konfigurationseinstellungen des Computer deaktivieren" anhaken.
Sollen auf dem Terminalserver für verschienden Benutzergruppen unterschiedliche Richtlinien gelten, dann müssen zuerst entsprechende globale Gruppen angelegt werden. Die Richtlinien für die Benutzer anlegen (s.o.), jeweils unter Eigenschaften, Sicherheitseinstellungen, den Eintrag "Authentifizierte Benutzer" löschen bzw. die Eigenschaft "Richtlinie übernehmen" nicht mehr anhaken. Dann "Hinzufügen" und die entsprechende Gruppen auswählen und die Berechtigungen "Lesen" und "Gruppenrichtlinie übernehmen" anhaken.
Wenn die Benutzer sich von einem PC aus anmelden, dann gelten die Richtlinien der entsprechenden OU, in der die Benutzer sich befinden. Bei Anmeldung über den Terminalserver, werden die Gruppenrichtlinien der OU Terminalserver angewendet.
Dieser Tipp wurde mir von Nils Jasperneite zugesendet - Vielen DankUnter Windows 2000 kann man mittels der MMC (Microsoft Management Console) die lokalen Laufwerke für den Benutzer
ausblenden.
Die MMC wird über Start -> Ausführen mit dem Befehl MMC gestartet. Über den Menüpunkt Konsole -> Snap-In
hinzufügen/entfernen... -> Hinzufügen kommt man in das Fenster Eigenständige Snap-In hinzufügen, in diesem
Fenster wählt ihr das Snap-In "Gruppenrichtlinien" aus.
Über diesen Eintrag in die Registrie wird der Text (WUS Server Germany) im Login Fenster oberhalb des Benutzernamens angezeigt.
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon]
"LogonPrompt"="WUS Server Germany"
Hiermit kann der Namen des registrieten Benutzers sowie der Name der Firma geändert werden. Diese Einträge werden z.B. in den Systemeigenschaften angezeigt.
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion]
"RegisteredOrganization"="Your company name"
"RegisteredOwner"="User name"
Bei verschiedenen Version von Windows 2008 Server hat Microsoft den Ruhezustand per default aktiviert.
Zu erkennen ist dies an der versteckte Systemdatei namens "Hiberfil.sys" im Root des Systemlaufwerkes und an dem
Eintrage im Menue zum Herunterfahren des Servers.
Hier stellt sich mir die Frage, wer diese Funktion auf einem Server benötigt bzw. nutzt? Möchte ich das z.B. mein SQL oder der Exchange in den Ruhezustand wechseln? Naja, vielleicht gibt es ja den einen oder anderen Server wo es Sinn macht und man Strom sparen kann (GreenIT ;-).
Da es keine Möglichkeit gibt den Ruhezustand über die GUI abzuschalten muss man ihn per
"powercfg.exe /hibernate off" über die Kommandozeile abschalten.
Auch anwendbar bei Windows Vista.